Werke

Ich zeige hier bewusst nur eine kleine Auswahl an Bildern.
Ich bin aber jederzeit bereit, weitere Gemälde zu zeigen, Fragen zu beantworten oder Spezialwünsche zu erfüllen.

Kontaktiere mich, ich freue mich über Anregungen, interessante Gespräche und spannende Begegnungen.

Neuste Werke

«Ideen kommen, Spuren bleiben, um wieder zu verwehen. Das einzige Beständige in unserem Dasein ist der Wandel.»

(by G. Musebrink)

Die letzten Monate waren geprägt von Unsicherheit, Angst, Distanz, Wut und Warten. Warten auf was? Warten auf wen? Warten auf die Zeit danach? Es gibt keine Zeit danach, es gibt nur den stetigen Wandel. Die Künstlerin Sandra Palaia nimmt uns in ihren Werken mit in ihre Zeit des Wandels. Mit dem Eintauchen in ein Zusammenspiel altbewährter Natur-Baumaterialien und moderner Pop-Art-Kunst lädt sie uns ein, den Dialog der Vergangenheit, des Moments und des «Danachs» zu erleben. Dein aktuellstes Abbild ist zugleich dein Ältestes.

Ils davos meins ein stai caracterisai da malguessadad, tema, distanza, greta e spetga. Spitgar sin tgei? Spitgar sin tgi? Spitgar sin quei che vegn suenter? Ei dat buc in suenter, ei dat mo ina constanta midada. L’artista Sandra Palaia meina nus cun sia ovra en siu temps da transformaziun. Siu art ei in’immersiun en ina cumbinaziun da materials naturals tradiziunals e pop-art modern, el dialog dil vargau, dil present e dil «suenter». Tiu cunterfei actual ei cuninaga tiu pli vegl.

Abstrakt

vielschichtig – vielseitig – vielfältig

glatte Kunstharz – Oberflächen treffen auf raue Naturstrukturen

Petrified Paper

Versteinerte Papiere

Diese komplexe und faszinierende Technik basiert auf alten Bauwerkstoffen wie Sumpfkalk, Marmormehl und Haftputzgips, welche ohne weitere Zugabe von synthetischen Bindemitteln aushärten. Als Trägermaterial dient das Seidelbastpapier, welches im Himalaya/Nepal durch Mönche von Hand hergestellt wird. Das Papier wird aus der Rinde des Lakotabaumes sorgfältig in mehreren Arbeitsschritten zu Papier verarbeitet und geschöpft. Schon allein deshalb entstehen bei dieser Technik von Grund auf Original-Einzelkunstwerke, welche sich bis hin zum Ursprung voneinander unterscheiden. Schicht für Schicht werden die Materialen aufgetragen und immer wieder langsam zwischengetrocknet. Je nach Druck, Menge und Verdichtung reagieren die Baumaterialien unterschiedlich und es entstehen Spannungsfelder und damit Rissbildungen, welche nur begrenzt beeinflussbar sind. Durch den gesamten Prozess wird das Papier schrittweise versteinert. Die daraus entstehende Oberfläche ähneln stark der in der Natur vorkommenden Stein-, Fels- und/oder Bodenstrukturen.

Durch zufällige Farbschüttungen und gezielte Farbaufträge werden Strukturen hervorgehoben und Akzente gesetzt.

Dieser Prozess benötigt enorm viel Geduld und Hingabe, die Technik verlangt eine gewisses Loslassen und sich Treibenlassen.