Werke

Ich zeige hier bewusst nur eine kleine Auswahl an Bildern.
Ich bin aber jederzeit bereit, weitere Gemälde zu zeigen, Fragen zu beantworten oder Spezialwünsche zu erfüllen.

Kontaktiere mich, ich freue mich über Anregungen, interessante Gespräche und spannende Begegnungen.

3D-Illusionen

«Ideen kommen, Spuren bleiben, um wieder zu verwehen. Das einzige Beständige in unserem Dasein ist der Wandel.»

(by G. Musebrink)

Pop Art

Beim genauen Hinschauen erkennt man die Komplexität und Feinstofflichkeit der Strukturen. Die experimentierfreudige Künstlerin arbeitet gekonnt mit alten Baumaterialien, wie Sumpfkalk, Marmormehl, Haftputzgips und ergänzt diese mit Funden aus der Natur und Alltag (Sand, Kaffeesatz, Asche etc.). Betrachtet man ihre Werke aus der Distanz, erkennt man melancholische, gefühlsvolle, teilweise auch skurrile Portraits aus der Tier- und Menschenwelt im Pop Art Stil.

Mit dem Eintauchen in ein Zusammenspiel altbewährter Natur-Baumaterialien und moderner Pop-Art-Kunst lädt sie uns ein, den Dialog der Vergangenheit, des Moments und des «Danachs» zu erleben. Dein aktuellstes Abbild ist zugleich dein Ältestes.

Siu art ei in’immersiun en ina cumbinaziun da materials naturals tradiziunals e pop-art modern, el dialog dil vargau, dil present e dil «suenter». Tiu cunterfei actual ei cuninaga tiu pli vegl.

Abstrakt

vielschichtig – vielseitig – vielfältig

glatte Kunstharz – Oberflächen treffen auf raue Naturstrukturen

Petrified Paper

Versteinerte Papiere

Diese komplexe und faszinierende Technik basiert auf alten Bauwerkstoffen wie Sumpfkalk, Marmormehl und Haftputzgips, welche ohne weitere Zugabe von synthetischen Bindemitteln aushärten. Als Trägermaterial dient das Seidelbastpapier, welches im Himalaya/Nepal durch Mönche von Hand hergestellt wird. Das Papier wird aus der Rinde des Lakotabaumes sorgfältig in mehreren Arbeitsschritten zu Papier verarbeitet und geschöpft. Schon allein deshalb entstehen bei dieser Technik von Grund auf Original-Einzelkunstwerke, welche sich bis hin zum Ursprung voneinander unterscheiden. Schicht für Schicht werden die Materialen aufgetragen und immer wieder langsam zwischengetrocknet. Je nach Druck, Menge und Verdichtung reagieren die Baumaterialien unterschiedlich und es entstehen Spannungsfelder und damit Rissbildungen, welche nur begrenzt beeinflussbar sind. Durch den gesamten Prozess wird das Papier schrittweise versteinert. Die daraus entstehende Oberfläche ähneln stark der in der Natur vorkommenden Stein-, Fels- und/oder Bodenstrukturen.

Durch zufällige Farbschüttungen und gezielte Farbaufträge werden Strukturen hervorgehoben und Akzente gesetzt.

Dieser Prozess benötigt enorm viel Geduld und Hingabe, die Technik verlangt eine gewisses Loslassen und sich Treibenlassen.